Blattivit® Mineralfutterkonzept: Innovative Lösungen für die Schweinehaltung
Die zukünftigen Herausforderungen in der modernen Schweineproduktion sind sehr vielschichtig. Die Novellierung der Düngeverordnung bzw. die Einführung der betriebsindividuellen Stoffstrombilanz, der Anstieg der Pachtpreise für Ackerland, die Volatilität der Agrarmärkte, das Antibiotikamonitoring in der Tierproduktion oder auch die grundsätzliche Forderung nach einer nachhaltigeren Schweineproduktion. Wir sind in dieser Situation an deiner Seite und bieten Lösungen, mit denen du auch zukünftig wirtschaftlich und erfolgreich in der Schweineproduktion bestehen kannst.
Freie Aminosäuren für konstant hohe Leistungen
Um den kostenintensiven Zukauf von Eiweißkomponenten zu verringern und gleichzeitig hohe Leistungen zu erreichen, bietet sich der Einsatz freier Aminosäuren an. Hiermit ergibt sich die Möglichkeit, Eiweißkomponenten wie Soja- oder Rapsextraktionsschrot in der Fütterung einzusparen. Diese gezielte und bedarfsgerechte Reduktion der Eiweißträger wird u. a. durch die Berücksichtigung der tatsächlich vom Tier verdaulichen Aminosäuren bei der Rationsberechnung ermöglicht. Gleichzeitig kann der Anteil hofeigenen Getreides in den Rationen entsprechend maximiert werden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Du erreichst ganz nebenbei auch höhere Gehalte an Ballaststoffen in der Ration. Das sorgt für satte und ausgeglichene Tiere bei konstant hohen Leistungen.
Entlastung für den Stoffwechsel
Beim Tier führt die nährstoffoptimierte Fütterung gleichzeitig zu einer spürbaren Entlastung des Stoffwechsels. Denn wenn eine Proteinüberversorgung der Tiere (Luxuskonsum) vermieden wird, werden die energieaufwendigen Ausscheidungen von Proteinstickstoff über Kot und Harn minimiert. Durch die bedarfsgerechte Aminosäurenversorgung des Schweins ergeben sich zudem eine Vielzahl weiterer Vorteile, die zusammengefasst von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) u. a. folgendermaßen beschrieben werden:
Betriebsspezifische Stoffstrombilanz einhalten
Auch über den Einsatz von Phytasen lässt sich die Fütterung in Hinblick auf Nährstoffausscheidungen optimieren. Mit Hilfe des effizienten Phytasegehalts im Mineralfutter lässt sich die Verfügbarkeit von Phosphor verbessern sowie die Verwertung pflanzlichen Phosphors steigern. So lassen sich mineralische Phosphorquellen wie z. B. Monocalciumphosphat in den Rezepturen einsparen. Daraus resultierend können die DLG-Vorgaben zur sehr stark N- und P-reduzierten Fütterung bei konstant hohen tierischen Leistungen problemlos eingehalten werden. Diese Einhaltung wird im Rahmen der betriebsspezifischen Stoffstrombilanz zunehmend an Bedeutung gewinnen.